Es ist nun schon das dritte Jahr, dass wir die Orientierungstage an der Regelschule Tilman Riemenschneider selbst planen. Diana Baumgarten-Kellner, Claudia Kowitz und Maximilian Lorenz haben in Zusammenarbeit mit Markus Rilli, dem Rektor Michael Krchov sowie den Klassenleitungen Christiane Kubasch und Benjamin Gaßmann wieder ein Programm auf die Beine gestellt, welches unseren Schülerinnen und Schülern der neunten Klasse Orientierung geben soll. Orientierung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in Richtung Familie, Beruf, Wohnort, praktische und kulturelle Erfahrungen, Lebensmittelpunkte, Gesundheit und Glauben.
Warum in Klasse 9?
Die Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse erhalten zum Ende der Orientierungstage ihr erstes Bewerbungszeugnis - Halbjahr Klasse 9. Die meisten Lernenden haben nun noch ca. 1 Jahr Zeit, sich über ihren Lebensverlauf nach dem Besuch der Regelschule Klarheit zu verschaffen. Wir wollen zuzüglich des lehrplanorientierten Unterrichtsstoffs perspektivisch behilflich sein. Eine Chance: Die Orientierungstage. Ein paar Neuntklässler/-innen verabschieden sich bereits nach diesem Schuljahr (hoffentlich) mit dem Hauptschulabschluss von unserer Schule. Hier ist es, wie sagt man so schön ... "Allerhöchste Eisenbahn", sich über den weiteren schulischen Werdegang Bewusstsein zu verschaffen.
Die Orientierungstage sollen aufzeigen, dass man selbst bei all den eigenen Entscheidungen, die nun vor der Tür stehen, nicht alleine steht. Es stehen Freunde, Lehrkräfte und Familienmitglieder an der Seite, um die wichtigsten Lebensentscheidungen mit zu tragen. Manchmal scheinen wir blind durch ein Labyrinth laufen zu müssen und eine helfende Hand oder eine hilfreiche Flüsterstimme bringt uns aus den tiefen Parkourgängen ans Ziel.
Danke an alle Mitwirkenden!
